The groundbreaking imagery of Pacino di Bonaguida’s Divine Comedy
The prolific imagination of Dante Alighieri founds its counterpart in the beautiful images crafted by Pacino di Bonaguida in the first Divine Comedy ever illuminated.
Everything concerning the original manuscript, including essays on the language, the style, the artists, the miniatures.
The prolific imagination of Dante Alighieri founds its counterpart in the beautiful images crafted by Pacino di Bonaguida in the first Divine Comedy ever illuminated.
A mystery surrounds the identity of the illuminator of this incredible manuscript, which contains a collection of prayers for special occasions.
Das einzig erhaltene Königsgebetbuch aus ottonischer Zeit stellt ein Buchdenkmal allerhöchsten Ranges dar. Ganz in Gold auf Purpurgrund geschrieben, diente der Codex Aureus dem kindlichen König als geistiger Leitfaden.
Das wertvolle geistliche Gesangsbuch mit Notation entstand 1312 und ist eines der bedeutendsten gotischen Kunstwerke der Schweiz. 71 zierlich gemalte und reich mit Blattgold verzierte Miniaturen und 13 Prachtinitialen schmücken dieses Spitzenstück gotischer Kunst.
Bereits im 13. Jahrhundert verfasste Guido de Columnis seine Troja-Erzählung, deren Popularität an der Vielzahl ihrer Übersetzungen abzulesen ist. Die vorliegende Handschrift mit ihren bezaubernden Miniaturen entstand im Regensburg des 15. Jahrhunderts und kann gleichsam als Handbuch der höfischen Lebenswelt des Mittelalters gesehen werden.
Für den französischen König Ludwig IX., den Heiligen, um 1250 geschaffen, gibt diese Bibel fast ausschließlich in Bildern die alttestamentarische Geschichte bis zu König David wieder. Besonders wichtig war Ludwig wohl die Darstellung kriegerischer Szenen, um seinen Kreuzzugsgedanken zu unterstreichen.
Um 800 an der Palastschule Karls des Großen entstanden, entwickelte sich der Codex Aureus auf Purpurseiten zum bedeutendsten Buch des Mittelalters: als Teil der Reichsinsignien spielte es bei jeder Königskrönung zum römisch-deutschen König eine zentrale Rolle.
Schon im Mittelalter war das Stundenbuch wegen seiner Schönheit und luxuriösen Ausstattung als Kunst- und Sammelobjekt geschätzt. Die Zusammenarbeit verschiedener Meister macht seinen besonderen Reiz aus. Im Verlauf seiner wechselhaften Geschichte wurde das Werk in die Einzelteile Stunden-, Mess- und Gebetsbuch zerlegt.
Das Stundenbuch zählt zu den berühmtesten und kostbarsten Büchern der Welt. Es zeichnet sich durch die Schönheit der Schrift, den reichen Initialschmuck und Miniaturen in der Art von Tafelbildern aus. Die Handschrift blieb nach dem Tod der Künstler Limburg 1416 zunächst 70 Jahre lang unvollendet.
Zehn Faksimile-Blätter aus der renommierten Handschriftensammlung des J. Paul Getty Museums geben einen repräsentativen Überblick über die Entwicklung der mittelalterlichen Buchmalerei.